Dunstabzugshaube


Fenster-Kontaktschalter gegen CO-Vergiftung

Beim Betrieb von Dunstabzugshauben, Badentlüftungen oder Abluftventilatoren können Rauch und Abgase von offenen Kaminen, Öfen und Gasherden - vorbei auch an Türdichtungen - zurück in den Raum gesogen werden. So können geruchslose und unsichtbare Kohlendioxid- und Kohlenmonoxid-Gase zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen. Das sorgt zumindest für schwarze Wände und Geruchsbelästigung. Laut Feuerungsverordnung (FeuVO) darf eine Abluft-Dunstabzugshaube darf nur bei geöffnetem Fenster betrieben werden, wenn gleichzeitig eine Gastherme oder ein Ofen mit Kamin betrieben wird, denn es können geruchslose Abgase zurück in den Raum gesogen werden.

Wichtig: Durch den Unterdruck im Raum, der durch die eingeschaltete Dunstabzugshaube entsteht, können einem beim Öffen der Kaminofentür sogar Flammen entgegenschlagen, warnt die Verbraucherzentrale NRW.

Aus diesem Grund ist laut Feuerungsverordnung der gleichzeitige Betrieb einer Feuerstätte und einer luftabsaugenden Anlage nur bei ausreichender Frischluftversorgung zum Beispiel durch ein geöffnetes Fenster zulässig. Und diese Überwachungsfunktion übernimmt zum Beispiel eine Abluftsteuerung mit einem Fensterkontaktschalter: Denn nur wenn das Fenster offen ist, gibt das Steckdosen-Steuergerät die Spannung für den angeschlossenen Dunstabzug frei. Der Fensterkontakschalter sorgt dafür, dass genügend Luft zum Absaugen vorhanden ist.

Ausnahme: Beim Betrieb eines raumluftunabhängigen Kaminofens kann die Dunstabzugshube gefahrlos weiterlaufen, so diverse Hersteller wie beispielsweise Rika. Achtung: In jedem Fall muss beim gleichzeitigen Betrieb einer Dunstabzugshaube die Bedienungsanleitung des kaminofenhesretllers zu Rat gezogen werden.

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